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Karl der Große und Europa nach 1200 jahren

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Zur Einführung in dieses Jubiläum fand am 12. November 2013 die Konferenz​ "Karl der Große und Europa nach 1200 jahren", im Foyer des kleinen Saals des Nationaltheaters  I.L. Caragiale in Bukarest.

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Entdecken Sie die veranstaltung "Retrospektive im Nationaltheatre Bukarest" (TNB) 

Karl der Große,

Öl auf Leinwand

Dieses Video ist der einführungsfilm und die visuelle und musikalische unterstützung der konferenz

"Der mächtige Kaiser : Der aachener Maler Emil Ciocoiu stellt ihn mit Krone, europäischer Kette und schwert dar. Symbole für Karls Macht, seine Visionv on europa und auch seine Gewalt." (Jaspers, 2014)

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Pressberichte :

  • 18/01/14

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Die krone

der ring

Der bart

Das werk und sein maler

«  Zwei Werke, die Aachen und Europa gelten

Der Künstler Emil Ciocoiu hat ein porträt von Kaiser Karl gemalt. Es wirkt durch wesentliche Details. Das zweite Bild zeigt die stadt in nächtlicher atmosphäre.

Von Bernd Mathieu

Aachen. Für Emil Ciocoiu war es zunächst einmal ein langes und konzentriertes Überlegen. Und dann hat er sich entschieden: Zum Jubiläumsjahr 2014, in dem die Stadt Aachen mit drei Ausstellungen an den 1200. Todestag Karls de sGroßen erinnert, präsentierter der Öffentlichkeit zwei interessante Werke: Der aus Rumänien stammende Aachener Künstler, gerade erst in einer stark beachteten Ausstellung mit 200 Bildern im Nationaltheater in Bukarest gefeiert, hat ein 2,50 Meter hohes und 1,80 breites Ölgemälde mit dem Kaiser und ein zweites Bild mit nächtlichen Motivender Stadt Aachen geschaffen. Es sind zwei beeindruckende Gemälde, die Emil Ciocoiu jetzt in seinem Atelier in der Aachener Innenstadt vorstellte.

     Mit Kaiser Karls Porträt begann er im Jahr 2011, fertiggestellt wurde es im Herbst 2013. „Ich habe mich gefragt, wie er damals gekleidet war. Das weiß niemand wirklich so genau.“ Also hat der Künstler seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Für ihn ist Karl das Sym- bol des ersten Europäers. „Darauf habe ich mich konzentriert.“

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     Ciocoiu deutet es mehr als nur an; denn die Europa-Farbe Blau dominiert das Bild. Es vermittelt die

Berichte über den für seine Zeit großwüchsigen Karl, seine Statur wird in mehreren Facetten lebendig, geradezu auffällig präsent. „Die Augen waren mir sehr wichtig, er schaut uns an, vermittelt Hoffnung für Europa, für uns, die Europäer, die Menschen.“ Emil Ciocoiu lässt die historische Wahrheit des nach unseren heutigen Maßstäben gewaltsamen Herrschers nicht weg: Das Schwert sagt alles („Das Werkzeug der Ge-

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"Das Bild ist eine einladung an uns, sich auf europa wirklich einzulassen.“

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EMIL CIOCOIU

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MALER IN AACHEN

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walt“, so die Beschreibung des Malers) – und wird doch nach unten hin in seiner Farbe europäisch blau. Aus der Entfernung gewinnt man schnell den Eindruck, dass dieses Blau in Wasser übergeht - ein Hinweis auf Aachen, die Stadt des Wassers.

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     Das Karls-Monogramm ist ebenfalls ein wesentliches Detail des Kunstwerks. Es setzt sich in einer Art Kette mit den europäischen Sternen fort. Emil Ciocoiu: „Auch eine Einladung an uns, sich auf Europa wirklich einzulassen.“

Gemälde in peking, Bukarest und in Königshäusern

Der in Aachen arbeitende und in Belgien lebende Künstler emil Ciocoiu wurde am 13 september 1948 in Sasa, Rumänien, geboren. Er absolvierte die Kunstakademie in Bukarest und erhielt 1974 dort das Diplom der Fachrichtung Malerei. Schon während des studiums gewann erden preis „Musée 2000“ in Luxemburg. Von 1975 bis 1977 war er stipendiat der stadt Bukarest. 1980 kam er mit seiner Frau, der Violinistin Rodica-Daniela, nach Aachen.

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Er studierte an der Kunstakademie Bukarest. Durch viele einzelausstellungen ist er im in- und Ausland bekannt geworden. Seine Bilder konnte man unter anderem in Hamburg, Stuttgart, Bukarest, Paris, Cannes

Avignon, Monte Carlo, Wien, Brüssel sowie auf Kunstmessen in New York, Quebec, Rom, Barcelona, Bologna, Mailand und Genf sehen.

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Gemälde Ciocoius befinden sich unter anderem im ludwig Museum in peking, im Nationalen Kunstmuseum Bukarest, in der sammlung des Königshauses Jordanien und in der sammlung des Königshauses der Niederlande.

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Mit seinen Werken schafft er unverwechselbare akzente von licht und Farbe,von Dynamik und energie. Sein Werk ist eine beachtliche sammlung ebenso farbiger wie sensibler Kunst. „Meine Malereiwünsche ich mir als sinnbild des Friedens“, sagt der Künstler.

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Was für ein Bild der stadt! Emil Ciocoiu hat Dom und Rathaus in den Mittelpunkt der nächtlichen Aachener atmosphäre gestellt.

Foto: Michael Jaspers

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Farbe, licht, details: Emil Ciocoiu.

Foto: Michael Jaspers

Leicht versetzt : die Innenstadt

Aachen. Das „Aachen-Bild“ hat zwar den Blickwinkel vom Lousberg aus, jedoch will es Emil Ciocoiu nicht als „gemalte Fotografie“ verstanden wissen. Er hat in künstlerischer Freiheit einzelne Bauwerke leicht versetzt, etwa den Elisenbrunnen (ganz rechts auf mittlerer Höhe) oder das Marschiertor (untenrechts). Im Mittelpunkt stehen natürlich Dom und Rathaus.  »

Web Press :

  • 12/09/14

« Geschichte eines Meisterwerks

- Charlemagne par Emil Ciocoiu

2014 was, at least for the city of Aachen, for Germany, and for those who speak about Europe, Charlemagne Year. In 814, 1200 years ago, the giant king, literally and figuratively, joined heaven leaving a still-today stunning legacy.

There are numerous and spectacular events and initiatives meant to highlight the momentum Charlemagne 1200, one of them being the “Charlemagne - Power, Art and Treasure” exhibition, held in Aachen from June to September 2014, in three key places of the royal court of Charlemagne.

 

We actually want to refer to a monumental painting exposed in Aachen City Hall these days, an emblematic image of the visionary king made by the Romanian painter Emil Ciocoiu, who moved to Aachen in 1980.

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Foto von Marius Tita, 2014

The artist made a work of great impact, an image that emphasizes Charlemagne’s European presence these days, bringing out of the mist of history, 12 centuries, an emblematic composition of azure and gold of the European flagship. His sword bring light and Christianity, and his piercing eyes exudes wisdom.

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Charlemagne was painted by Emil Ciocoiu for almost two years, it's a large painting of huge power of suggestion. We must emphasize that this painting was first publicly exposed in Bucharest in the autumn of 2013, when the National Theatre of Bucharest hosted a big Emil Ciocoiu's retrospective, with more than 200 paintings, many of them for the first time in Romania. 

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Fotos von Andreas Herrmann, 2014

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